Sonntag, 29. März 2015

Big Mac - Salat / Big Mäc - Salat



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Ich muß gestehen, ich liebe ihn: den Big Mäc

Ok, seit 2007 heißt er nicht mehr Big Mäc, sondern Big Mac, aber außer dem Produktname hat sich ja nichts verändert.

Als neulich ein Rezept für einen Big Mac-Salat gepostet wurde, mußte ich dieses natürlich gleich mal testen:

Hier das ursprüngliche Rezept und in Klammern meine Veränderungen: 
Das Dressing bitte am Besten einen Tag vorher zubereiten, damit die getrockeneten Zwiebeln durchziehen können.
  • 6 Hamburgerbrötchen mit Sesam
  • 1 kleiner Eisbergsalat
  • 1 Pck Schmelzkäsescheiben Chester (werde beim nächsten Mal 2 nehmen)
  • 6 Gewürzgurken, in Scheiben geschitten
  • 500 g gemischtes Hackfleisch
  • 500 g Rinderhackfleisch
  • Salz
  • Pfeffer
  • große Schüssel 
Dressing:
  • 1/2 Glas Miracel Whip
  • 1/2 Tube Mayonnaise (ich habe Mayo aus der "Plastikflasche" verwendet)
  • 6 ELFrench Dressing (Salatsoße, ich habe Fertigdressing verwendet)
  • 8 ELGewürzgurken
  • 2 TL Zucker
  • 6 EL getrocknete Zwiebelwürfel
  • 2 TL Essig
  • 2 TLTomatenketchup (2 Eßl hat meinen Geschmack eher troffen)
  • 1 TL Salz
  • 2 ELGurkenrelish
  1. Für das Dressing: alle Zutaten vermengen
  2. für 25 Sekunden in die Mikrowelle geben
  3. kurz umrühren
  4. über Nacht im Kühlschrank ziehen lagern

Zubereitung

  1. Hackfleisch anbraten (bitte darauf achten, dass es nicht bräunt, sonst ist es im Salat zu "körnig"
  2. Hack mit Salz und Pfeffer würzen
  3. erkalten lassen
  4. Hamburgerbrötchen halbieren
  5. Brötchenoberseite (mit Sesam) zur Seite legen
  6. untere Scheiben toasten und in Würfel schneiden
  7. Eisbergsalat klein schneiden, waschen und sehr gut abtropfen lassen

Nun werden die verschiedenen Zutaten in die Schüssel geschichtet:

- 1/3 der Brötchenwürfel auf dem Schüsselboden verteilen
- die Hälfte des Eisbersalates
- 1/2 Menge des fertigen Dressings
- Hackfleisch, ebenfalls die Hälfte
- komplett mit Käse bedecken
- restlichen  Brötchenwürfel
- Eisbergsalat
- Dressing
- Gurkenscheiben
- Hackfleisch

- Brötchendeckel toasten und würfeln (Größe nach Belieben)
- auf den Salat geben (Sesam oben)
- fertig
 

Der Salat kann sofort gegessen werden, man kann ihn aber auch prima früher zubereiten, dadurch dass die Brötchen getoastet sind, weichen diese nicht so durch. Meinen habe ich am Nachmittag fertig gemacht und bis zum Abend im Kühlschrank gelagert.

Uns allen hat der Salat sehr gut geschmeckt, allerdings werde ich beim nächsten Mal noch eine weitere Lage Käse einschichten. 

Auch wenn auf dem klassischen Big Mac keine Tomaten sind, werde ich diese Variante ebenfalls mal testen,  denke mal, dass der Salat dann noch frischer schmeckt.

Für diesen Salat ist eine größere Schüssel erforderlich, für meine habe ich die TW Tafelperle, 3,2l verwendet - hat genau gepaßt.

Viel Spaß beim ausprobieren ;)






Mittwoch, 25. März 2015

Ostereier färben mit Lebensmittelfarben

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Beim Stöbern bin ich auf eine tollen Tipp von Wilton gestoßen, diesen möchte ich gerne mit Euch teilen: 

Kurze Beschreibung auf Deutsch: 

- Lebensmittelpaste in heißem Wasser auflösen 

- 1 Eßl Essig hinzufügen 

- hartgekochtes, heißes Ei dazu geben 

- bis zum gewünschten Farbton in der Flüssigkeit hin und her bewegen (z.B. mit einem Eßlöffel)

- herausnehmen und trockenen lassen 



Dienstag, 24. März 2015

Butterkekskuchen

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Heute gibt es mal ganz einfach mal ein tolles Rezept. Dieses habe ich vor längerem mal auf Chefkoch gefunden und ich muß sagen dieser Kuchen ist einfach nur lecker.

Zutaten:

Boden

  • 250 g Margarine
  • 250 g Zucker
  • 4 Eier
  • 250 g Mehl
  • 1 TLBackpulver
Belag
  • 800 g Himbeeren
  • 2 Pck Vanillepudding (Pulver zum Kochen)
  • 1/2 L Wasser
  • Himbeersirup
  • 1 ELZucker
  • 1 Packung Butterkekse
  • 4 Becher Schlagsahne
  • 4 Pck Sahnesteif
  • 1 EL Zucker
Backen
  1. Margarine, Zucker und Eier in eine Rührschüssel geben
  2. schaumig schlagen
  3. Mehl und Backpulver unterheben
  4. bei ca. 175° 20 Minuten backen
Füllung
  1. Wasser, Puddingpulver, Himbeersirup und verrühren
  2. Masse aufkochen lassen
  3. Himbeeren sofort unterrühren
  4. etwas abkühlen lassen
  5. Himbeerpudding den Kuchenboden verteilen
  6. Sahne, Sahnesteif und Zucker steifschlagen
  7. auf die Himbeermasse geben
  8. mit Butterkeksen belege
  9. am Besten über Nacht im Kühlschrank lagern, dann werden die Kekse schön weich

Ich verwende die rechteckige Zenker-Form, welche es neulich bei ALDI gab.

Normalerweise wird dieser Kuchen mit den klassischen Butterkeksen belegt, ich nehme aber gerne die Mini-Butterkekse, so kann man die Kuchenstücke in beliebiger Größe schneiden, viele möchten bei einer Kuchentafel lieber kleinere Stücke

Statt Himbeeren geht auch sehr gut Rote Grütze, weiteres Obst habe ich noch nicht probiert, für mich ist dies einfach ein erfrischender "rote-Früchte-Kuchen".

Wer keine Lust hat einen Boden zu backen, kann diesen ebenso aus zerkrümelten Butterkeksen + Butter machen, ich bevorzuge den o. g. Boden.



Mit eingefärbter Sahne, läßt sich dieser Kuchen auch einfach dekorieren


Montag, 23. März 2015

Lebensmittelfarben … oder AZOst du noch...

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Da immer wieder die Frage nach Färben von Lebensmittel auftaucht, schreibe ich mal etwas zu diesem Thema.

Es gibt unterschiedliche Formen in welchen die Farben angeboten werden, z.B.:



- flüssige
- Pasten
- Puder

Von den flüssigen Farben rate ich allgemein ab, da die Deckkraft zu gering und die Einsatzmöglichkeit sehr eingeschränkt ist.
Ich persönlich färbe mit Pastenfarben, Puderfarben verwende ich nur für Akzente oder zum Teil weil es eine gewisse Farbe nicht anders erhältlich ist.

Somit beziehe ich mein Posting rein auf Pastenfarbe, diese ist einfach sehr vielseitig.
Mit Pastenfarbe kann man so gut wie alles einfärben: Fondant, Marzipan, Teig, Sahne, Buttercreme, weiße Ganache (Farbe muß fettlöslich sein), Getränke, man kann damit auch zeichen (mit Alkohol verdünnen) usw. Es gibt sehr viele Einsatzmöglichkeiten.
 
Diese Farben werden in unterschiedlichen Verpackungsformen angeboten, manche in Tuben, andere in kleinen Schraubbehältern. Es bleibt jedem selbst überlassen, welche Verpackungsart besser gefällt, ich persönlich bevorzuge jene in Tuben, da diese sich sehr leicht dosieren lassen.

Anfänglich bekommt man bei dem Überangebot an Farbnuancen Schweißausbrüche, jedoch kann ich euch beruhigen, denn es ist nicht notwendig alle zu besitzen. Ein gutes Grundsortiment ist vollkommen ausreichend, da man die Farben prima mischen kann. 

Ich empfehle den Kauf von „rot, gelb, grün, blau, schwarz und pink“. 

Einfach mal herum experimentieren: auf einem weißen Teller am Rand von unterschiedlichen Farben ein Klecks geben, mittig Alkohol (ich verwende Wodka) und dann mischen.

Natürlich gibt es auch unterschiedliche Anbieter, jeder hat da seinen eigenen Favoriten, meine sind die Farben von Dekoback.

Warum? Es sind meines Wissens nach die einzigen AZO-freien Lebensmittelfarben auf dem Markt.
Farben von Wilton sind zwar sehr intensiv, enthalten aber einen wahren AZO-Cocktail, ebenso die Farben von Sugarflair. Der Hinweis „ Kann die  Aktivität und Aufmerksamkeit von Kindern beeinträchtigen „ ist ein Zeichen von AZO. Ebenso die E-Kennzeichnungen:E 102, E 110, E 122, E 123, E 124, E 151.

Azofarben gehören zu den synthetischen Farbstoffen, diese werden aus Anilin (dieses aus Erdöl) hergestellt und kommen leider in vielen unserer Lebensmittel vor... sind ja, wie vieles zugelassen, bei Lebensmittelfarben aus dem Ausland kann die Zusammensetzung anders sein, meißt mehr Azostoffe.

Für mich haben die Dekoback-Farben noch einen weiteren Vorteil, ich mag Tuben. Damit kann man ohne Probleme die Farbe dosieren und muß nicht mit Zahnstocher herumhantieren – gerade beim Einfärben von Sahne oder Buttercreme etwas nervig, meißt hat man beim Rühren eh nur noch eine Hand frei. Die Färbekraft ist sehr gut, aber, da diese Azofrei sind müssen sie etwas großzügiger dosiert werden. Trotzdem immer vorsichtig dosieren (gibt für alle Farben), kräftiger geht immer ;)


Noch 2 weitere Argumente für meine Lieblingsfarben:

  1. ich bin eine Chaosbäckerin und meine Zutaten müssen schnell greifbar sein, ich bekomme die Dekoback-Farben in unserem Rewe (Backzutatenmäßig sehr gut sortiert)
  2.  es ist eine Firma hier in der Region und ich kaufe gerne regionale Produkte

 Und nun viel Spaß in der Farbenwelt der Backwaren, Speisen und Getränken.

Wer möchte, darf sich gerne diese recht interessante Seite anschauen, da gibt es auch  eine Tabelle wo übrall AZO-Farben verwendet werden:
Azofarbstoffe in Lebensmitteln



Busentorte/- kuchen


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Es stand mal wieder ein Geburtstag an, jedoch war die Zeit für eine Torte etwas zu knapp. Daher habe ich mich für einen trockenen Kuchen entschieden. 


Ganz ohne "Deko" geht es nicht, ein bissele nach Torte sollte er schon aussehen, somit habe ich einfach eine Busentorte gemacht. 

Ist zwar nicht sehr zeitaufwändig, aber bitte 2-3 Tage einplanen, da der Kuchen mit Ganache eingestrichen wird und diese sollte gut durchkühlen. Wer den Kuchen morgens einstreicht, kann diesen am Abend eindecken, ansonsten bitte lieber über Nacht ruhen lassen.

von mir verwendetes Material:
  • 6 kleine Schüsseln zum Teig einfärben
  • Lebensmittelpastenfarbe
  • 26er Springform
  • 2x kleine Edelstahlschüsseln (siehe Text weiter unten)
  • Ganache (bitte einen Tag vor dem Backen zubereiten)
Das Rezept vom Limokuchen eignet sich hierfür wunderbar.  Der eigentliche Kuchen habe ich eingefärbt, den Busen nicht.

Um einen bunten Kuchen zu bekommen, wird der Teig nach Rezept zubereitet, dann die Teigmasse auf die Anzahl der Farben aufgeteilt, d. h. wenn ich z.B. 5 Farben verwenden möchte, so benötige ich 5 Schüsseln. In diesen wird anschließend der Teig verteilt und nach Wunsch eingefärbt. Hierfür ist kein besonderes Material erforderlich, die Farbe kann mit einem einfachen Kaffelöffel unter den Teig gerührt werden.

Ich verwende immer Pastenfarbe in Tuben, diese lassen sich prima dosieren. Normalerweise gibt es diese Farben in gut Sortieren Supermärkten, z.B. Rewe, Kaufland, Hit, Edeka, Globus, Real, Famila etc.



Wer einen Kuchen in Regenbogenfarben backen möchte, kommt ums Mischen nicht herum, aber auch keine Problem, für orange einfach rot und gelb unter den Teig mischen, für lila wird blau mit pink gemischt. Bitte immer mit wenig Farbe beginnen, kräftiger machen geht immer ;)

Für den Busenkuchen kommt nun der gefärbte Teig der Reihe nach in die gefettete Springform. Möchte man z.B einen Regenbogenkuchen backen, so hat man 6 verschiedene Farben und somit 6 Teigschälchen. Bei einfüllen muß man somit auf die Farbreihenfolge achten, diese wäre: lila - blau - grün - gelb - orange - rot.
Zuerst nimmt man die Schale mit dem lila Teig und gibt die gesamte Masse in die Mitte der Springform, darauf dann den blauen Teig, dann den grünen usw. Der Teig muß nicht verteilt werden, er fließt von alleine auseinander, also immer nur den kompletten Teig in die Mitte der Form geben und dann die nächste Farbe wieder mittig eingießen.

Kuchen nach Rezept backen, auskühlen lassen - fertig. 


Für den Busen habe ich ebenfall Limokkuchen verwendet, da ich mir nicht sicher war, wieviel Teig ich für beide Schüsseln benötige, habe ich das 1,5 fache Rezept gemacht, wäre im nachhinein nicht nötig gewesen, aber vom übrigen Teig habe ich schnell noch ein paar Muffins gemacht.

Gebacken wurde der Busen in "IKEA BLANDA BLANK"-Schüsseln mit 12 cm, da diese recht günstig sind, empfiehlt sich die Anschaffung von 2 Schüsseln.



Diese Schüssel bitte sehr sehr gut einfetten und einmehlen. Teig einfüllen und zwar so, dass die Schüsseln ca. 3/4 gefüllt sind. Bei ca. 160°-170°C, 50-55 Min backen. Hier ist die Stäbchenprobe unumgänglich, sollte der Kuchen noch nicht durch sein, aber zu dunkel werden, einfach mit Alufolie abdecken und weiterbacken.
Fertige Busen auf dem Abkühlrost in der Form erkalten lassen und dann stürzen. Sollte der Teig einen Hubbel bekommen haben, hat sich bei mir folgende Methode bewährt:
Backpapier auf einen Kuchenrost legen, Form nach dem Backen auf diesen Rost mit der Öffnung nach unten geben und beschweren, so erhält man eine richtig gerade Halbkugel.


Den erkalteten "Regenbogenkuchen" mit einer Ganache glatt einstreichen, Busen aufsetzen, ebenfalls einstreichen und die Ganache gut fest werden lassen.

Wenn diese Ganache richtig fest ist, Rollfondant wie gewohnt einfärben, ausrollen und den Kuchen damit eindecken. Für die Haut, habe ich gelb, rot und schwarz vorsichtig in kleinen Mengen untergeknetet, bis eine passende Farbe entstanden ist.

Wer Brustwarzen machen möchte, verwendet entweder "Trolli Pilze", formt welche aus Rollfondant, oder, so habe ich es gemacht, verwendet kleine Schokochips (aufeinandergeklebt).

Die weitere Deko ist nach eigenem Ermessen, hierfür eignen sich Zuckerperlen und Schokodekor, der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.

Es muß nicht unbedingt eine runde Sprinform sein, eine Busentorte mavht auch in Herzform eine prima Figur.

Und so sah mein Busenkuchen aus:

Danke Peter Frey für die tollen Fotos





Limokuchen

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Zutaten:
  • 2 Tassen Zucker
  • 3 Tassen Mehl
  • 1 Tasse Öl
  • 1 Tasse Limo
  • 4 Eier
  • 1 Prise Salz
  • 1 Pck Backpulver
  • 1 Pck Vanillinzucker
  1. alle Zutaten miteinander verrühren
  2. in eine gefettete Backform füllen
  3. bei 180°C ca. 40-45 Min. backen (Stäbchenprobe!!)
Ich liebe dieses Rezept, da nichts getrennt gerührt wird, alles kommt in eine Rührschüssel und gut ist es.

Bei der Tassengröße wähle ich immer eine klassische Kaffeetasse, auch wenn die mal ein bissele größer ausfallen sollte, so macht dies nichts aus, da dass Verhältnis untereiander ja gleich bleibt. Wer einen leeren ausgespülten Joghurt-/ Sahnebecher hat, kann gerne auch diesen verwenden.

Ebenso ist es egal welche Backform verwendet wird, habe für diesen Teig schon Springform, Kastenform, Bund etc verwendet, klappt immer, daher bitte an die Stäbchenprobe denken. Achja, er eignet sich auch prima um damit in den IKEA Schüsseln (z.b. meinen Busenkuchen) zu backen.



Er schmeckt mit und ohne Füllung, man kann ihn auch als Boden backen und einen fruchtigen Belag mit Sahne/ Schmand darauf geben. Sehr vieleitig einsetzbar und vor allem schnell gebacken. Der Teig kann ganz einfach auch mit Lebensmittelpastenfarbe eingefärbt werden.

Es spielt auch keine Rolle welche Limo man nimmt, ist reine Geschmacksache. Ich verwende jenes dass ich gerade zur Hand habe, also entweder Zitrone oder Orange, meine Tochter hat sogar schon einmal Cola genommmen, geht auch, ist aber nicht so mein Geschmack.


Freitag, 20. März 2015

Milchreiskuchen

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Heute gab es mal einen unspektakulären, aber leckeren Kuchen, ganz ohne Fondant & Co.

Einen Milchreiskuchen:


Boden
  • 200 g Mehl
  • 1 Ei
  • 70 g Zucker
  • 1 Pck Vanillinzucker
  • 100 g Butter  
  1. alle Zutaten zu einem Teig verkneten
  2. in eine gefettete Springform geben, Rand nicht vergessen
  3. mehfach mit einer Gabel einstechen
Belag
  • 1 Glas Sauerkirschen
  • 2 Pck Instant Milchreis
  • 400 ml Milch
  • 600 ml Schlagsahne
  1. Sauerkirschen in einem Sieb abtropfen lassen (Saft wird für den Kuchen nicht benötigt)
  2. Milch und Schlagsahne zum Kochen bringen
  3. Instantmilchreis hinzugeben und laut Packungsanweisung zubreiten
  4. Milchreis etwas abkühlen lassen
  5. abgetropfte Sauerkirschen auf dem Teigboden verteilen
  6. Milchreis über die Sauerkirschen geben
  7. im vorgeheizten Backofen bei 180° ca. 60 Min. backen
  8. in der Springform abkühlen lassen 
  9. fertig
Mit Instant-Milchreis meine ich diese Packungen, gibt es von verschiedenen Herstellern, dieses dient nur als Beispiel:




Ich backe diesen Kuchen gerne in einer 26er Springform, Rezept paßt aber auch für eine 28er, dann wird der Kuchen etwas flacher.

Heute konnte niemand das Auskühlen abwarten und ich muß zugeben, er schmeckt auch warm sehr lecker - etwas für Milchreisfans



Sonntag, 15. März 2015

Muffin mit Himbeertopping und Herzpraline

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Da ich noch einige Pralinenhohlkörper hatte und es mir nicht nach Pralinenherstellung war, habe ich überlegt was ich noch damit machen könnte, hier das Ergebnis:


Muffins:

  • 150 g Mehl
  • 3 gestr. TL Backpulver
  • 1 Pck Vanillepuddig
  • 1 Pck Vanillinzucker
  • 125 g Zucker
  • 4 Eier
  • 150 g Butter oder Margarine
  • 1 EL Milch
  • ggf. 12 Muffinförmchen (verwende ich immer)
  1. Butter/ Margarine zerlassen und abkühlen lassen
  2. "trockene Zutaten" in eine Schüssel geben und mischen
  3. Zucker und Vanillinzucker hinzufügen
  4. alles vermischen
  5. Eier, zerlassene, abgekühlte Butter/ Margarine  sowie Milch hinzufügen
  6. alles gut durchrühren
  7. Teig in die Förmchen verteilen
  8. im vorgeheizten Backofen bei 180° ca. 20-25 Min backen
  9. Muffins auskühlen lassen

Topping:
  • 2 Becher Schlagsahne
  • 1 Pck Himbeer-Sahne-Creme
  • 12 weiße Pralinenhohlkörper in Herzform
  1. Sahne in eine Schüssel geben und kurz anschlagen
  2. Cremepulver hinzufügen und auf niedrigster Stufe durchrühren
  3. Masse min. 2 Min auf höchster Stufe schlagen
  4. Topping auf die erkalteten Muffins und in die Pralinenhohlkörper spritzen (Tülle nach Belieben)
  5. gefüllte Pralinen auf das Topping setzen
  6. im Kühlschrank ca. 2 Std kühlen
Schmeckt superlecker, Creme kann nach Geschmack durch eine andere ersetzt werden, ebenso die Muffins. Könnte mir dies auch super mit Schokomuffins und einem Latte-Macchiato-Topping vorstellen. 

Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt - einfach mal testen.




 





Samstag, 14. März 2015

Blech-Pflaumenkuchen ohne Hefeteig


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Wer kennt es nicht, die unendlichen Weitern eines Gefrierschranks.

Beim durchstöbern bin ich auf Pflaumen gestoßen und da ich Platz für anderes Gefriergut benötigte, mußte diese raus.


Also stand ein Pflaumenkuchen an. Da mein Mann aber Hefeteig nicht so mag, habe ich einen Blechpflaumenkuchen mit Rührteig gemacht. Geht schnell und schmeckt saftig, locker sowie leicht.

Zutaten für den Blechkuchen
  • 200 ml Milch
  • 200 g Mehl
  • 5 EL Zucker
  • 3 EL zerlassene Butter
  • 1 Ei
  • 1 Pck Vanillinucker
  • 1/2 Pck Backpulver
  • 1 kg entsteinte und geviertelte (halbierte gehen auch) Pflaumen
  1. Alle Zutaten miteinander verrühren
  2. Teig auf ein gefettetes Backblech geben
  3. mit Pflaumen belegen
Zutaten für die Streusel
  • 300 g Mehl
  • 200 g Zucker
  • 200 g Butter
  1. Zutaten zu Streusel verarbeiten
  2. Streusel über den Pflaumen verteilen
  3. Im vorgeheizten Backofen bei 200°C ca. 25 Minuten backen.
Schmeckt auch mit anderem Obst, z.B. Kirschen, Äpfel etc.

Ein Klecks geschlagene Sahne rundet das Ganze noch ab

Viel Spaß bei Nachbacken und genießen



Montag, 2. März 2015

Produkttest: Rollfondant Decke weiss, Fa. Dekoback

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Wie bereits erwähnt habe ich vor ab und an Produkte zu testen, versuche meine "Ich teste mal"-Seite so nach und nach mit Beiträgen zu füllen.

Heute ist der 1. Test dran und vor mit liegt ein neues Produkt aus dem Hause Dekoback:

Rollfondant Decke weiss
Zum Dekorieren von Backwaren


Die Rollfondantdecke befindet sich in einer kartonierten Verpackung (Schachtel) auf welcher Informationen über Größe, Gewicht, Verarbeitung, nützliche Tipps, Zutaten etc. aufgeführt sind.

Zuerst die allgemeinen Informationen:
  • Hersteller: Dekoback GmbH, Neue Industriestr. 8, 74934 Reichartshausen, www.dekoback.com
  • Inhalt 300g
  • Maße der Fondant Decke: Ø ca. 36 cm, geeignet für Kuchen bis Ø ca. 26x5 cm
  • Zutaten: Zucker, Glukosesirup, Pflanzenfett (Palme), Wasser; Stabilisatoren: Glycerin, Xanthan; Emulgator: Cirtonensäureester; Natürliches Aroma, Konservierungsmittel: Kaliumsorbat.
  • Hinweis auf Allergene: Kann Spuren von Schalenfrüchten (Mandeln) enthalten.
  •  Nährwert pro 100g:  Brennwert 1685kJ/ 403kcal, Fett 5g - davon gesättigte Fettsäuren 4g, Kohlenhydrate 88g - davon Zucker 78g, Eiweiß 0g, Salz 0,02g
  • Mindeshaltbarkeitsdatum: 30.01.2016
 Weitere Informationen:
  •  Produktinformation: Die gebrauchsfertige Rollfondant Decke erspart mühevolles Ausrollen.Einfach auspacken und über den Kuchen, Muffins oder Gebäck ziehen - Fertig.
  • Verarbeitung: Vor der Verarbeitung den Dekoback Rollfondant ca. 2 Std. bei Raumtemperatur lagern. Danach entrollen und Ihren Kuchen, Muffins oder andere Backwaren wie beschrieben damit eindecken, spaßige Motive ausstechen oder einfach zum Modellieren nutzen
  • Hinweise:  "Nicht mit Sahne oder ähnlichen Produkten in Verbindung bringen, da sonst Konsistenzverlust droht." sowie "Produkte mit Rollfondant im Kühlschrank nicht abdecken, da sonst der Fondant Feuchtigkeit zieht."
  • Nützliche Tipps:  "Bei Tortenfüllungen mit hohem Feuchtigkeitsgehalt (wie z.B. Sahne oder Cremes) empfehlen wir, den Rollfondant am besten erst kurz vor dem Servieren aufzulegen." und "Trockene Kuchen oder Torten ohne Cremefüllung vor dem Auflegen der Rollfondant Decke am besten mit heller Konfitüre bestreichen. Das ergibt einen besseren Halt."
  •  Kurze bebilderte Anleitung
Alle erforderlichen Informationen sind somit gleich ersichtlich und auch von der Schriftgröße her gut lesbar.

Die Verpackung wird seitlich geöffnet, hält man diese so, dass die bebilderte Anleitung oben ist, erkennt man eine halbrunde Perforation, welche das Öffnen erleichtert.

Eine Aromaschutzverpackung, in "klassischem" silber gehalten, kommt zum Vorschein. Öffnet man auch diese, hält man die auf einer Trägerfolie aufgerollten Fondantdecke in der Hand.



Da mein Testprodukt bereits 2 Std. in gemütlicher Raumtemperatur gelagert hatte, konnte ich mich ans Entrollen machen. 
Dies ist anfänglich ein klein wenig kniffelig, da die Fondantdecke beiderseits an der Trägerfolie haftet, drückt man aber die Rolle mit dem Daumen ein wenig runter (nur ganz leicht), kommt man gut an den Anfang und mit etwas Gefühl läßt sich das Ganze gut abrollen.  Trotzdem könnte dies evtl. anders gelöst werden.

So sieht die entrollte Rollfondantdecke aus, keine Sorge, diese ist in natura weiss - mein Fotoproblem bekomme ich wohl nie in den Griff. Bei dieser Gelegenheit habe ich die Fondantdicke gemassen und bin auf 2mm gekommen.



Zum Farbvergleich habe ich weisses Rollfondant auf die Fertigdecke gelegt und tataaa, kein großer Unterschied.




Leider hatte ich keine Torte zum Eindecken, dafür aber einen Dummy. Ungeschickt, dass dieser eine Größe von 25x7cm hat, somit zu groß (bitte NICHT nachmachen), aber egal, ich möchte testen.

Also, an die Arbeit und den Fondant mit der Trägerfolie nach oben, mittig auflegen und Folie abziehen. Das ging sehr gut, auch die Mitte zu finden war kein Problem, da man durch diese Folie den Kuchen darunter noch einigermaßen erkennen kann.

Ich habe 2 Fotos gemacht, einmal ohne Blitz und auch mit.



Die Rollfondantdecke liegt nun auf der Torte /Dummy und die weitere Vorhehensweise ist genau die gleiche wie beim Eindecken  mit klassischem Rollfondant.



Nun die Ränder versäubern/ abschneiden und et voilà

 

Natürlich habe ich die abgeschnittenen Reste gleich kosten müssen und, ich war sehr positiv überrascht. Nicht so mächtig wie klassischer Rollfondant, angenehme Süße und sehr guter Geschmack.

Was ich auch noch erwähnen möchte: Natürlich erkennt man schon, dass das Rollfondant auf einer Trägerfolie war, die Oberfläche hat beim ganz genauen Hinschauen "Abrollspuren". Vielleicht habe ich die Folie zu schnell abgezogen, auf jeden Fall ist die Oberfläche zwar glatt, aber an manchen glänzend oder matt zugleich - ist schwer zu erklären, erkennt man aber auf den beiden letzten Fotos. Ich persönlich finde dies nicht schlimm, zumal meißt noch weitere Deko auf die Torte kommt, falls nicht, würde ich die Torte abdampfen oder mit ein bischen Speiseöl dünn einstreichen - so bekommt diese einen tollen Glanz.

Auch dass es diese fertige Rollfondantdecke nur in weiss gibt finde ich nicht schlimm, mit verschiedenen Techniken kann man diese im nachhinein colorieren (z.B. mit einem Schwamm betupfen etc.). Auch hier bitte daran denken: nur Lebensmittelfarben in Pasten-/ Gelform verwenden.

Da diese Rollfondantdecke auf 2mm ausgerollt ist, eignet sich diese sicherlich auch prima für Silicon Onlays - werde ich bei Gelegenheit ebenfalls mal testen. Auf jeden Fall kann man aus dieser Decke wunderbar Formen ausstechen und erhält somit z.B. für Rosen gleichmäßige Blütenblätter.

Bisher habe ich dieses Produkt nur im Online-Handel gesehen, Preise variiren zwischen 4,99€ - 5,99€.
Wer einen "Norma" in der Nähe hat, darf sich freuen, denn da gibt es ab dem 09.03.2015 unter anderem diese Fertigdecke als Aktionsware zum Preis von 3,99€

Fazit:
  • kein Ausrollen mehr
  • es wird keine Arbeitsfläche benötigt
  • einfache Anwendung
  • ruck-zuck eine eingedeckte Torte
  • preislich eine super Alternative zum herkömmlichen Rollfondant
  • für Anfänger geeignet
  • tolle Basis für hübsche Torten
  • schmeckt gut
  • perfekt dünn ausgerollt

Ich hoffe die Rollfondantdecke kommt auch in den regulären Handel, werde mich mal umschauen. Für mich persönlich ein tolles Produkt, welches sicherlich in meinen Vorratsschrank nicht mehr fehlen darf.

Sonntag, 1. März 2015

Kleiner Einblick in meine Sonntags-Challenge

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Auch wenn er noch nicht fertig ist, ich muß ihn Euch einfach zeigen.... 

Ich bin total verliebt in ihn - in meinen kleinen Motorroller .... er ist so knuffig...

An den Feinheiten arbeite ich später, jetzt muß er erstmal ein bissele ruhen, dann wird geglättet, begradigt und verziert.... gibt noch einiges zu tun.


Achja, der Kleine ist aus Decochoc (Modellierschokolade)


Ein Dankeschön geht an die Fan-Agentur-Siliberto für das Bereitstellen des Materials



Sonntags-Challenge startet

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So, starte eine neue Deko-Challenge, mal schauen ob diese etwas wird - werde später darüber berichten.

Außerdem gibt es evtl heute Abend/ Nacht einen Testbericht über ein sehr interessantes Rollfondantprodukt!


Mein Fondanttest steht auch immer noch aus, ist langwieriger bzw. umfangreicher als erwartet, da Aldi-Süd am Montag Fondant anbietet, kommt dieser gleich noch mit in diesen Test.


Allen einen schönen Sonntag, bis später..