Freitag, 26. Juni 2015

Lachs-Sahne-Gratin

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Weg von den Tüten und ran ans "selbermachen" ist gar nicht schwer. Dieses einfache Rezept habe ich mal bei Chefkoch entdeckt, getestet und hat sich bereits in unseren Speiseplan eingereiht. 

Superlecker und ohnen großen Aufwand.

Rezept für 4 Personen:

  • 400 g Schlagsahne
  • 500 g Lachs (gefroren)
  • 4 TLGemüsebrüheinstant
  • Pfeffer
  • Dill
  • etwas Speisestärke
  • 2 TL Tomatenmark
  • Knoblauch gepresst oder Pulver
  • 1 Zwiebel/ Scharlotte/ Lauchzwiebel (ich verwende sehr gerne die Lauchzwiebeln)
  1. gefrorenen Lachs in eine Auflaufform geben
  2. in einer Schüssel Sahne, Instantbrühenpulver, Tomatenmark, Stärke, Knobi verrühren
  3. mit Pfeffer und Dill würzen
  4. Zwiebeln (oder Scharlotten, Lauchzwiebeln) würfeln bzw in Röllchen schneiden
  5. mit etwas Fett glasig dünsten und zur Sahnesoße geben
  6. Masse über den Lachs verteilen
  7. 180°C ca. 30 min
Wir essen sehr gerne "Schlabbernudeln" (breite Bandnudeln) oder Kartoffeln dazu, ein leckeres Baguette eignet sich aber ebenfalls prima.

Viel Spaß beim Nachkochen



kurzer Freitagspost

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Aktuell ist bei mir der Tagesabauf ein wenig durcheinander und hinke mit meinem Blog ein wenig hinterher. 

Ich werde später mal wieder einen Post veröffentlichen, diesmal geht es nicht ums Backen, sondern es gibt mal wieder ein getestetes und für lecker empfundenes Speiserezept:


Verzeiht mir bitte, wenns momentan mit dem Bloggen ein bissele dauert, aber meine Gedanken sind ganz woanders. Dazu möchte ich mich nicht groß äußern, bitte Euch aber mir "treu" zu bleiben. 

Vielen Dank für Euer Verständnis 

Freitag, 19. Juni 2015

Rosentorte - ohne Fondant


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Jährlich findet bei uns im Nachbarort eine Gartenbörse statt. Dies ist ein Schulprojekt an welchem Schüler/innen der 8. Klassen und betreuende Lehrer/innen der Realschule teilnehmen. Angeboten werden Pflanzen und Deko an vielen verschiedenen Ständen, von privaten und auch gewerblichen Anbietern. Natürlich ist auch für das leibliche Wohl bestens gesorgt, in der "Schulcafeteria" wird natürlich Kaffee und Kuchen angeboten.

Wie jedes Jahr beteilige ich mich mit einem Kuchen daran. Dieses Jahr wollte ich ewas leichtes und fruchtiges beisteuern.

Daher habe ich mich für eine Pfirsich-Maracuja-Joghurt-Torte entschieden - mittlerweile schon ein klassiker bei mir, kommt immer wieder super an.

Für den Boden habe ich den Schokokuchen-ruck-zuck in einer 26er Form gebacken:

Zutaten:
  • 200 g Mehl
  • 3 EL. Backkakao
  • 180 gZucker
  • 2 Eier
  • 100 ml Salatöl
  • 200-230 ml Milch (nach eingem Ermessen)
  • 1 Pck Backpulver
  • 1 Pck Vanillinzucker
  1.  Eier in einer Schüssel mit einer Gabel verrühren
  2. Öl, Milch, Vanillinzucker zugeben und alles mit einem Schneebesen vermischen
  3. Mehl, Zucker, Kakao und Backpulver zugeben und ebenfalls mit dem Schneebesen zu einem Teig rühren
  4. in eine gefettete und bemehlte Springform geben
  5. bei 180°C ca. 30-35 min backen (Stäbchenprobe)
  6. Nach dem Auskühlen in 2 Böden teilen
  7. Den 1. Boden auf eine Tortenplatte geben und einen Tortenring um den Boden legen (alternativ geht auch der Springformrand)

Als Füllung habe ich mich mal wieder die Pfirsich-Maracuja verwendet:

Zutaten:
  • 500 gr PfirsichMaracuja-Joghurt
  • 400 ml Schlagsahne
  • 8 Blatt Gelatine
  • 1 Dose Pfirsiche
  1. Blattgelatine nach Anweisung einweichen
  2. 1 Dose Pfirsiche abtropfen lassen und klein schneiden
  3. Sahne steif schlagen
  4. Joghurt in eine Schüssel geben
  5. Blattgelatine ausdrücken und erhitzen (Angaben des Herstellers beachten)
  6. etwas Joghurt zur aufgelösten Blattgelatine geben
  7. Gelatinemasse zum restlichen Joghurt geben und unterrühren
  8. Sahne hinzugeben und verrühren
  9. Pfirsichstücke in die Joghurtsahne geben
  10. Die Masse nun auf den Boden (Tortenring) geben, verteilen, 2. Boden draufsetzten. Für min. 4 Std in den Kühlschrank.
  11. Tortenring entfernen und Torte nach Belieben verzieren.

Ich habe hierfür Schlagsahne (einen Teil eingefärbt), Pfirsiche und Goldnuggets verwendet.

  1. 3 Becher Schlagsahne mit Sahnesteif o.ä. steif schlagen
  2. einen Teil der Sahne hellorange einfärben
  3. komplette Torte dünn mit Sahne einstreichen
  4. Pfirsiche abtropfen lassen und in Scheiben schneiden
  5. Pfirsichscheiben am Tortenrand anbringen
  6. mit weißer Sahne den Pfirischrand verzieren
  7. Spritzbeutel + Tülle mit der orangenen und weißen Sahne befüllen (orange außen, weiß innen)
  8. Blumen spritzen - mit Goldnuggets verzieren
  9. fertig

Viel Spaß beim Nachbacken



Montag, 15. Juni 2015

Cevapcici mit Djuvec-Reis, schnelle Variante

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Ich muß gestehen, ab heißen Sommertagen bin ich zu faul zum Kochen. Ok, kochen ist sowieso nicht meine Welt, für mich muß es praktisch und schnell sein.

Eine unserer Lieblingssommerspeise ist daher Cevapcici mit Djuvec-Reis, geht schnell und schmeckt.

Bisher habe ich die leckeren Hackröllchen noch nicht selbst gemacht, habe aber ein Rezept, welches ich mal bei Gelegeheit testen werde. Somit kaufe ich diese aktuell immer fix und fertig im Handel, egal ob in der Kühltheke oder gefroren.

Gerne grillen wir die Cevapcici,  praktisch, mein Mann grillt und ich mache die Beilage...

Bei Slava habe ich ein leckeres Rezept für schnellen Djuvec-Reis entdeckt, das Originalrezept verändere ich ab und an mal ein bischen.

Dieser Reis ist ruck-zuck und ohne großen Aufwand zubereitet, hier meine Version/-en:
  • 2 Kochbeutelreis a 125g
  • 1 Dose Erbsen mit Möhren
  • 1 Glas Ajvar oder Letscho (pürrieren)
  • Trockenzwiebeln (es gehen auch frische)
  • Knoblauchgranulat oder frischen Knoblauch
  • Salz, Pfeffer, Kräuter der Provence, Paprika
  • Olivenöl, Butter/ Margarine
  1. Erbsen + Möhren im Sieb abtropfen lassen
  2. Kochbeutelreis kochen
  3. Olivenöl mit etwas Butter/ Margarine erhitzen
  4. Zwiebel andünsten
  5. Erbsen + Möhren hinzugeben
  6. Reis hinzufügen
  7. mit Knobi und den anderen Gewürzen würzen
  8. Ajvar oder Letscho unterrühren
  9. nochmals abschmecken
  10. fertig

Ab und an füge ich noch ein paar Champignons hinzu, ist zwar im klassischen Djuvec-Reis nicht drin, schmeckt aber prima dazu.

Viel Spaß beim testen



Freitag, 12. Juni 2015

Drachentorte - versprochen ist versprochen

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Irgendwie ist man ja immer auf der Suche nach neuen Herausforderungen. Mit Motivtorten ist das nicht anders. Ständig sucht man neue Themen und überlegt, ob diese auch umsetzbar sind.

Irgendwann kam mit in den Sinn eine Drachentorte zu fertigen, jedoch gab es nie wirklich einen passenden Anlaß oder es standen einfach zuviele Torten an.

Durch einen Zufall habe ich herausgefunden, dass einer meiner Chefs Drachenfiguren mag, bzw sammelt und schwupp, war der Anlaß gefunden.

Bei der Geschäftsweihnachtsfeier sind wir auch auf Motivtorten zu sprechen gekommen und er meinte "Mach doch mal eine Drachentorte..." und ich erwiderte "ist bereits in Planung :D ". Auch wenn er dann ein paar Tage später meinte: "du, das mit dem Drachen war aber nur ein Scherz...", habe ich ihm zu verstehen gegeben, dass er das vielleicht so sieht, ich jedoch nicht, versprochen ist versprochen ;)

Lange habe ich mir überlegt wie ich dieses Thema umsetzen wollte, meine erste Idee war ein Kuchen in Form eines Drachens, aber irgendwie war das nicht das Richtige. Es sollte eine Torte sein mit einer Drachendeko, welche man auch abnehmen und zur Erinnerung aufheben konnte.

Ok, Grundidee: Ein Felsen/ Stein auf welchem ein Drache gelandet ist. 

Also ran an die Arbeit:

Da ich immer wieder gefragt werde welche Materialen ich für meine Deko verwende, liste ich diese hier auf, Sortiment kann je nach Markt variieren:

für die Rice-Krispie-Masse:
  • Honey Wheat von Knusperone ® (erhältlich bei ALDI-Süd)
  • Party-Parade-Marshmallows (Rewe)
  • Butter gibt es  überall ;)
für die Figur und zum Eindecken:
  • Rollfondant weiß und schwarz von der Fa. Dekoback ® (Rewe)
  • Deco Choc schwarz von der Fa. Dekoback ® (Rewe)
  • nur für den Drachen etwas CMC: Super-Haftpulver extra stark von Kukident ® (Apotheke)
Zuerst habe ich mich an den "Stein/ Felsen" gemacht und diesen aus einer Rice-Krispie-Masse gefertigt. Damit dieser dann auch einen guten Halt auf der Torte hat, habe ich unten mittig einen Schaschlikholzspieß hineingesteckt. Eingedeckt wurde dieser mit Rollfondant, einer Mischung aus weiß und schwarz, im Verhältnis ca. 70:30. Dieser wurde nur solange "geknetet", bis sich eine Art marmorierung ergab.

Nun ging es an den Drachen. Er sollte sich um den Felsen schlängeln. Zum Modellieren der Figur mischte ich schwarzes Rollfondant mit schwarzer Modellierschokolade im Verhältnis 50:50, ebenso fügte etwas CMC hinzu. Ich formte den Körper sowie einen Kopf und brachte diesen am Felsen an,  4 Beine hinzu und fertig war das "Grundgerüst".

ohne Stütze geht es noch nicht
Augenhöhle und Nasenlöcher (hmm, haben die eine besondere Bezeichnung?) wurden geformt und dann kam der langwierigste Teil - die Drachenschuppen. Ich habe unzählige kleine ovale ausgetochen, geformt, aufgeklebt und strukturiert. Satte 3 Stunden lang nur Schuppen-Schuppen-Schuppen und nochmals Schuppen. 

Schuppen, Schuppen und nochmals Schuppen
Das schier unfassbare Ende der Schuppen kam und nun ging es an die restlichen Verzierungen. Bei der ganzen Planerei und ebenso Kleberei, hatte ich ganz und gar vergessen mir Gedanken um ein doch recht wichtiges und auch noch schwieriges Detail zu machen: die Flügel. Normalerweise hätte ich diese ebenso aus dem reinen Modellierschokirollfondantgemisch gemacht, aber die Zeit zum aushärten war nicht vorhanden, es mußte schnell gehen, bereits am nächsten Tag mußte die Torte fertig sein. Achja, die Böden bzw Kuchen habe ich nebenher gebacken und gefüllt, ebenso die Ganache zubereitet. Zuerst habe ich versucht die Flügel frei zu modellieren, beim 2. und 3. Exemplar habe ich versucht mit Draht vorzuformen und dann zu beziehen, aber auch das war nicht die richtig Lösung, diese hätten ja aushärten müssen. Also ab in die Tone. So habe ich ein Stück dünne Pappe genommen, diese zurecht geschnitten, verziert und an der Figur abgebracht. Letztendlich sah mein Drache dann so aus:


Verzeiht mir bitte die schlechte Fotoqualität, zwar ist fotografieren eh nicht meine Stärke, aber Nachts um 3 Uhr war mir das so ziemlich egal. Nichts wie ab ins Bett, denn um 6 Uhr mußte ich wieder raus.
Die Nacht war sehr sehr kurz und es lag noch viel Arbeit vor mir. Der Drache stand in der Küche auf der Arbeitsplatte und ich mit meinem Kaffee am Tisch, Blick auf mein nächtliches Werk. Dann kam meine große Tochter runter, setzte sich zu mir an den Küchentisch und meinte: "Mama, an was hast du heute Nacht gedacht?". Ratlos schaute ich nochmal auf die Figur.... wie? was? "Ok Mama, ich möcht ja nichts sagen, aaaaaber, dein Stein/ Fels sieht irgendwie lustig aus.... so nach Phallussymbol..."... Oh mein Gott, sie hatte absolut Recht, ist mir gar nicht aufgefallen, also nichts wie ran an die Arbeit. 
Zuerst die Kuchen stabeln. Die unterste Schicht war eine Erdbeer-Wickeltorte, dann kam ein Schokokuchen. Beides stabilisiert und aufeinander gesetzt, mit Ganache glatt eingestrichen...stopp, moment, halt, nicht glatt, es soll doch wie ein Felsen aussehen, also ausnahmsweise mal "schlampig" arbeiten und die Ganache ungleichmäßig aufbringen. Ab in den Kühlschrank, Rollfondant mischen (wieder oben), Torte wieder raus aus der Kühlung und eindecken.
Drachenfigur draufsetzen und weiter verzieren. Hier und da ein bissele Schnick-Schnack anbringen und auch der Felsspitze ein anderes "Design" geben. Ok, dies ist mir nur einigermaßen geglückt, frei nach der Devise "Hon(n)i soit qui mal y pense".
Gegen 10:30 Uhr war ich dann endlich fertig, Torte verpackt und ab ins Geschäft.
Viele haben mich gefragt wieviele Stunden ich daran gesessen bin, ich muß ehrlich sagen, genau weiß ich es nicht, aber es waren locker zwischen 20 und 25 Stunden.
Aber, was soll ich sagen, auch wenn ich absolut ko war und immer noch in "Schuppen-Extase", aber, die leuchtenden Augen, der freudige Gesichtsausdruck, die Reaktion, einfach alles was den Moment der Überreichung dieser Torte hergab, war einfach unbezahlbar und für mich der größte "Lohn".
Und, was lernen wir daraus? Es gibt nichts schöneres als Menschen zu überraschen und ihnen eine Freude zu bereiten. 
In diesem Sinne..... ab an den Ofen bzw das Fondant ;)

Hier noch ein paar Fotos meiner Torte, nochmal vielen lieben Dank an Peter Frey für die tollen Fotos.

Und bitte verzeiht mir Scheib- und Zeitfehler....



Sonntag, 7. Juni 2015

Erdbeer-Joghurt-Torte

Es war mal wieder an der Zeit einen Geburtstagskuchen zu backen.

Eigentlich wollte ich eine Motivtorte machen, aber das Wetter machte mir einen Strich durch die Rechnung. Es gibt nichts schlimmeres, als an einem schwül heißem Tag eine Torte mit Fondant & Co herzustellen. Also habe ich meinen Plan ganz kurzfristig verworden und mich für eine Erdbeer-Joghurt-Torte entschieden.



Als Boden habe ich den Ruck-Zuck-Schokokuchen gewählt, die Zubereitung der Torte ist recht einfach:

- Boden nach dem Auskühlen einfach 1x teilen
- auf eine Tortenplatte legen
- Tortenring oder Springformrand um den Boden legen
- Füllung zubereiten

Bei solchen Temperaturen verwende ich gerne eine leichte und frische Füllung und habe einfach die Pfirsich-Maracuja-Füllung abgewandelt:

Zutaten:
  • 500 gr Erdbeerjoghurt-Joghurt
  • 400 ml Schlagsahne
  • 8 Blatt Gelatine
  • frische Erdbeeren
- Blattgelatine nach Anweisung einweichen
- Erdbeeren waschen und klein schneiden
- Sahne steif schlagen
- Joghurt in eine Schüssel geben
- Blattgelatine ausdrücken und erhitzen (Angaben des Herstellers beachten)
- etwas Joghurt zur aufgelösten Blattgelatine geben
- Gelatinemasse zum restlichen Joghurt geben und unterrühren
- Sahne hinzugeben und verrühren
- ein Teil der geschnittenen Erdbeeren in die Joghurtsahne geben

- Füllung auf den Boden (mit Tortenring) geben
- 2. Boden auflegen
- min. 4 Std, am Besten sogar über Nacht im Kühlschrank aufbewahren
- Ganache herstellen

Zutaten für eine "Erdbeerganache":
  • 200 gr Schlagsahne (ich verwende immer H-Sahne
  • 600 gr. Erdbeerschokoriegel (z.B. Youghurette, ich verwende immer die von Aldi, Lidl, Netto, etc)
- Sahne aufkochen und vom Herd nehmen 
- kleingebröselte Schoki (es genügt diese in ihre Rippen zu teilen) in die Sahne geben 
- ein paar Minuten stehen lassen 
- mit einem Löffel durchrühren (auch am Rand), bis sich Sahne und Schoki verbunden haben 
- mit einem Pürierstab duchrühren (Stab eingetaucht lassen!)
- völlig erkalten lassen
- normalerweise mache ich meine Ganache einen Tag vorher, man kann diese aber auch gleich nach dem Abkühlen auftragen

Nun geht es mit der Torte weiter:

- Tortenring entfernen
- komplett mit Ganache einstreichen
- wird Rollfonant verwendet, bitte die Torte gut, am Besten in mehrern Schichten einstreichen, von der Füllung darf nichts nach außen kommen
- im Kühlschrank festwerden lassen

Also Deko darf jeder verwenden was er möchte, ich habe mich für weiße Modellierschokolade, Erdbeeren, Sahne und ein bischen Streudeko sowie Schokochips entschieden.

- Modellierschokolade dünn ausrollen
- in beliebige Streifen schneiden, Länge und Höhe nach eigenem Ermessen, aber, immer unten gerade und oben einen Bogen
- Streifen lagenweise und überlappend am Tortenrand anbringen, bis der komplette Rand damit verziert ist.

Jetzt ging es an die eigentliche Tortendeko:

Zuerst habe ich die geschnittenen Erdbeeren in eine kleine Schüssel gegeben, dann einen klassischen roten Tortenguß gefertigt und einen Teil des Gusses zu den Erbeeren gegeben. Eine Mengenangabe hierfür gibt es nicht, habe dies rein nach Gefühl gemacht.

Als nächstes war die Sahne an der Reihe, diese habe ich mit San-Apart steif geschlagen, einen Teil davon in einen Spritzbeutel mit Tülle gegeben und den mittleren Kreis gespritzt, restliche Sahne einfach wieder in den Kühlschrank.
In diesem Kreis kam dann die Erdbeer-Tortenguß-Mischung, auf jeden Fall aufpassen, dass diese Masse nicht mehr heiß ist, sonst verläuft die Sahne.

Restliche Deko ebenfalls mit einem Spritzbeutel und einer Tülle nach Wahl verzieren. Da die Torte eigentlich eine Blume hätte geben sollen, mich für eine "Halbrundtülle" entschieden.

Dann noch ein bischen mit kleinen roten, runden Zuckerperlen und kleinen Schokoladenchips verziert und fertig.

Allerdings war es nicht der perfekte Tag um eine Torte zu verzieren, ich kämpfte mit Modellierschokolade, Sahne & Co, wurde alles nicht so wie ich es eigentlich wollte, aber bei so einer schwülen Hitze ist man absolut machtlos.

Aber, das Geburtstagkind hat sich gefreut und geschmeckt hat die Torte auch, was will man mehr, es muß ja nicht immer perfekt sein.... 


Samstag, 6. Juni 2015

Wassermelonentorte - lecker und erfrischend

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In vielen Back- und Kochgruppen taucht immer wieder diese Wassermelonentorte auf. Eigentlich ist es keine richtige Torte, sondern eine Wassermelone mit Sahne eingestrichen, aber es schmeckt wirklich super lecker und ist sehr sehr erfrischend.

Heute zeige ich Euch mal wie das geht, bzw meine Version:

Zutaten:
  • Wassermelone (ich hatte die kernarme von Lidl - sind echt klasse)
  • 1 Becher Schlagsahne
  • evtl Sahnesteif o. ä.
  • 1 Pck Bourbonvanille
  • wer möchte: etwas Schokostreusel

Zubereitung:

- zuerst die Wassermelone unten und oben abschneiden, damit jeweils eine gerade Fläche entsteht


- die Schale komplett entfernen/ abschneiden


- normalerweise wird nun die Melone hochkant gestellt und in Forn eines Zylinders geschnitten. Aber das finde ich persönlich ungeschickt, da man bei einer großen Wassermelone (meine hatte über 6 kg) ein hohe Torte bekommt und diese dann schlecht zu schneiden/ dosieren ist, d. h. es ergeben sich beim Aufschneiden sehr hohe Scheiben. Dies wollte ich nicht und daher habe ich meine Melone einfach auf eine Platte gelegt.
- Sahne mit Sahnstand und Bourbonvanille steif schlagen
- Wassermelone mit der Sahne einstreichen
- nach Belieben verzieren



Sehr erfrischend, gerade bei diesen Temperaturen und für alle Wassermelonen-Fans der Sommertipp schlechthin.

Viel Spaß bei Testen