Sonntag, 25. Dezember 2016

Red Velvet Cupcakes

Unbezahlte Werbung/ Anzeige durch Nennung der Marke/ Markenkennzeichnung

Zu Weihnachten gab es bei uns Red Velvet Cupcakes. Sie sind sehr saftig, locker und schmecken einfach nur super.

Dafür habe ich die Muffin-/ Cupcakeförmchen "Santa Belt Cupcake Liners" von Wilton verwendet. Diese waren leider nicht gerade günstig und es war etwas ärgerlich dass diese so gurchgefettet haben, aber trotzdem fand ich diese Papierförmchen süß. Diese Backförmchen bestehen aus den Papierförmchen und Gürtel zum Aufkleben. Nachdem die Muffins komplett ausgeküht sind, werden die Gürtel aufgeklebt, man muß die Rundung des Gürtels beachten, sonst klebt man sie falsch auf und es paßt nicht. Durch das Durchfetten war das etwas kniffelig, da der Kleber nicht so richtig halten wollte und man Gürtelende auf Gürtelende kleben mußte. Bitte zwischendurch immer wieder die Finger entfetten!

Natürlich eignen sich diese Red Velvet Cupcakes zu allen Anlässen, sie sind keine speziellen Weihnachtsmuffins, aber das rot des Teiges fand ich sehr passend zur Weihnachtszeit und den Förmchen.


Red Velvet Cupcakes (12 Stück)

  • 2 Eier Gr. L
  • 200 g Zucker
  • 60 g weiche Butter
  • 120 ml Speiseöl
  • 2 TL Vanilleextrakt
  • ½ TL weißer Essig (ich habe Apfelessig verwendet)
  • rote Lebensmittelfarbe
  • 160 g Mehl
  • 40 g Speisestärke
  • 1/2 TL Backing Soda (Natron)
  • 2 EL Backkakao
  • 1/4 TL Salz
  • 120 ml Buttermilch, Raumtemperatur
  1. Eier mit dem Zucker schaumig schlagen
  2. Butter unterrühren 
  3. Öl und Vanilleextrakt hinzufügen und aufschlagen 
  4. Lebensmittelfarbe nach eigenem Ermessen und Essig einrühren 
  5. Mehl, Stärke, Baking Soda, Backkakao und Salz mischen 
  6. die trockene Zutaten abwechselnd mit Buttermilch hinzufügen und leicht unterrühren 
  7. in Muffinförmchen füllen 
  8. 180° Umluft ca. 20 Min backen (Stäbchenprobe) 

Nach dem Auskühlen mit Frischkäse-Topping verzieren


Anschnittfoto folgt

Montag, 19. Dezember 2016

EpicCon 2016 Frankfurt/M. - auf der Suche nach Inspiration

Unbezahlte Werbung/ Anzeige durch Nennung der Marke/ Markenkennzeichnung

Mama, die EpicCon kommt nach Deutschland und findet in Frankfurt/ M. statt, sollen wir da hin gehen? Das waren die Worte meiner Tochter Treelo Cosplay. Naja, ich war unschlüssig, ich auf ner großen Convention? Obwohl, so eine Messe ist immer klasse um sich neue Inspirationen/ Anregungen etc zu holen, warum sollte ich dort nicht auch mal auf ne Idee für eine neue Tortendeko kommen.
Ich überließ dem Schicksal die Entscheidung, fragte nach einer Akkreditierung und ging mit meiner Tochter einen Deal ein: Sollte ich akkreditiert werden besuche ich die EpicCon in einem Cupcake-Kostüm. Was soll ich nun sagen...es war die Geburtsstunde von Ms. Cupcake 😉 Also nichts wie ran und schnell ein Cupcake-Kostüm angefertigt, keine Meisterleistung aber tragbar. Der "Förmchenstoff" so hässlich das er schon wieder gut war 😁
  
Es war die Premiere für "Kerstin goes to" und der Auftakt des Mutter-Tochter-Teams, unterwegs neue unendliche Weiten zu entdecken. Vielen Dank an Herrn Herr Martelli von der EpicCon für diese Möglichkeit. Eigentlich hatte ich vor eine Torte zur EpicCon zu backen, allerdings war dies letzendlich in der kurzen Zeit zwischen Akkreditierung und Messebeginn nicht möglich. Auch wäre ein Transport im Bus nicht optimal gewesen.

Aber erst einmal: Was ist die EpicCon? Die EpicCon ist eine Art Japan-Expo, eine Convention für Cosplay, Comic, Manga und Freunde der janapischen Kultur. Veranstaltungsort war die Messe Frankfurt, Halle 3 und die Messe ging vom 09. bis zum 11. Dezember 2016, Öffnungszeiten 10-18 Uhr.

Tickets, Anreise zur Messe Frankfurt:

Meine Eintrittskarte war am Pressestand hinterlegt, für meine Tochter habe ich dann ein 3-Tages-Ticket für 37€ online im Tickeshop erworben. Leider war es hier nur eine reine Eintrittskarte, also kein Kombi-Ticket für Messebesuch sowie eine Fahrkarte, eigentlich Schade.

Eine Anreise mit dem Auto kam für uns nicht in Frage und daher haben wir eine Fahrt mit Flixbus gewählt. Mein Mann hat uns Freitags morgens nach Heidelberg gefahren, dort wurde am Busbahnhof gleich unser Gepäck im Bus verstaut und entgegen aller gehörten Meinungen hatten wir einen netten Busfahrer, eine pünktiche Abfahrt, einen bequemen Bus incl freiem WLan und kamen nach einer angenehmen Fahrt gut in Frankfurt an.


Das Messegelände ist sehr gut zu Fuß oder auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen.

Messegelände:

Das Messegelände ist groß und weitläufig, klar, schließlich findet dort auch jedes Jahr die Frankfurter Buchmesse statt. Die EpicCon fand allerdings lediglich in Halle 3 statt, im unteren Stockwerk befanden sich Merchandise, Cosplay, Gaming und alles rund um Japan.

Im oberen Stock waren Räume für die einzelenen Workshops und Panels zu finden. Man konnte aber auch raus in den Messeinnenhof, einfach um mal an die frische Luft zu gehen oder für ein Fotoshooting. 
An den Eingängen gab es kaum Wartezeiten, der Einlass ging ruck-zuck, das Personal ist sehr freundlich und zuvorkommend - sehr sehr löblich.
Egal ob Gänge, Flure, Hallen oder sanitäre Einrichtungen, alles was tipp-topp sauber und gepflegt.

Was allerdings sehr zu Wünschen übrig ließ war die Belüftung. Obwohl an allen 3 Tagen die Messe nicht voll war, wie für sonst auf Messen üblich, war es vor allem Samstags sehr sehr stickig in der Halle, da müßte für eine bessere Belüftung gesorgt werden.

Die EpicCon:

Vollbepackt mit unseren Koffern gingen wir erstmal an den Pressestand um dort mein Ticket abzuholen. Das klappte ohne Probleme. Ticket war hinterlegt, wir wurden freundich von Herr Martielli in Empfang genommen und wir sollten ihn mitsamt Gepäck erstmal begleiten. Vorbei an der Garderobe ging es dann mit dem kompletten Gepäck in das Innere der Halle und dort standen wir. Leider gab es keinerlei Einweisung, wir bekamen lediglich einen Hallenplan. 😕 Daran müssen die Veranstalter definitiv arbeiten, zumindest sollte man als "Presse" auch zum Pressezentrum geführt werden, dieses gab es scheinbar gar nicht. Auch ein Begrüßungskaffe wäre nett.

Also sind wir erstmal wieder zurück zur Garderobe, dort gaben wir unsere Koffer etc ab und konnten unsere Tour beginnen.
Beim Betreten der Halle mußte ich feststellen das es sehr leer war, es waren kaum Besucher da, ok es war Freitag. Für die Veranstalter schlecht, für uns gut, denn so konnte man ohne Gedränge ganz gemütlich sich einen Überblick verschaffen und durchschlendern. Samstags war dann schon etwas mehr los, aber leider flaute es am Sonntag schon wieder ab.
Hier einfach mal ein paar Eindrücke, bitte entschuldigt die schlechte Fotoqualität, keine Ahnung warum diese so geworden sind, aber fotografieren ist halt irgendwie nicht mein Ding.

Cosplay-Wettbewerb



Merchandise 😍
3D Scan-Wettbwerb

noch mehr Merchandise
Lego!!

Ich wollte mir ein neues Frosting holen und es gibt sogar jemand der noch schlechter fotografieren kann 😉😁
Leider nicht so gut besucht 😞

 











Die Halle war in verschiedene Bereiche aufgegliedert: u. a. in Cosplay, Japan, Food, Comic, Artists, Merchandise und Gaming.
 
Hallenplan

 

Cosplay: Gleich im vorderen Hallenbereich gab es eine große Bühne mit vielen Sitzmöglichkeiten davor. Auf dieser Bühne fanden Cosplaywettbewerbe statt, kommentiert vom einzig wahren Luigi 😉Ich muss sagen er war wirklich sehr unterhaltsam und schaffte es immer wieder Stimmung zu verbreiten. Leider war die Akkustik am ersten Tag wirklich sehr mangelhaft, auch auf der Bühne, so dass die Cosplayer zum Teil recht große Probleme bei ihrer Perfomance hatten. Jedoch waren die Wettbewerbe an allen Tagen wirklich super, zum Teil grandiose Kostüme und die Preise für die Gewinner waren mega (Flugreisen etc).

Japan: Dieser Bereich war im hinteren Teil der Halle uns sollte dem japanischen Volsfest Matsuri nachempfunden werden. Zu sehen gab es ein paar japanische Produkte, kleine Workshops (z. B. Shushi, Ikebana), Schaukämpfe, auf einer Bühne gab es Tänze und Musik. Leider kam meiner Meinung nach dieser Teil etwas zu kurz. Ich hatte mir davon mehr erhofft, irgendwie kam die Tradtion, eigentlich der typische japanische Flair nicht so richtig rüber. Ich hätte mir gewünscht in dieser Area einen Hauch mehr Japan erleben zu dürfen.

Food:  Was ich absolut löblich fand war die ausreichenden Sitzmöglichkeiten, man hat immer einen Platz gefunden. Essen gab es querbeet, von Ramen bis hin zum Sandwich, es wurde für jeden etwas geboten, vllt ein Hauch mehr Auswahl an japanischen Essen wäre schön gewesen. Allerdings mußte man tief in die Tasche greifen, die Preise waren doch recht hoch, ok bei Messen üblich, allerdings darf man nicht vergessen das dort auch viele Schüler, Studenten oder Familien anwesend waren, nicht jeder kann sich das leisten. Natürlich war es auch kein Problem eigene Verpflegung mitzubringen, allerdings möchte man ja gerne mal etwas "Neues" probieren. Außerhalb der Halle, eigentlich im Eingangsbereich gab es ein messeeigenes Cafe, dort haben wir uns einen Kaffee gegönnt, bzw wollten uns einen gönnen. Ich muss sagen es war der schlimmste Cappuccino in meinem Leben. Liebes Messe-Team, ändert bitte etwas daran, so einen "Kaffee" habe ich noch nie getrunken, es war ein Hauch von Kaffee mit einer Übermenge an Milch die nach Kondensmilch geschmeckt hat!! Für 3€ einen halb gefüllten Plastikbecher ist schon heftig!! Ich trinke sonst meinen Kaffee ohne Zucker, aber bei diesem hat wirklich nur eine ordentliche Dosis Zucker zum Verzehr geholfen.

Comic: Sehr viel muss man dazu nicht zu sagen, hier gab es eine Auswahl an Comics und Mangas, eben etwas für Fans

Artists: Das fand ich sehr interessant, man konnte prima durchschlendern, Zeichnern über die "Schultern" schauen und ihre Werke bewundern. Es gab auch Stände an denen man selbst gestalteten Schmuck, Karten uvm. bewundern und von den Künstlern kaufen konnte. Für mich ein sehr unterhaltsamer Bereich, haben dort viele nette Gespräche geführt.

Merchandise: Der wohl größte Bereich der Halle. Dort konnte man prima durchschlendern und sich "austoben". Angeboten wurde alles was das Herz begehrt. Egal ob Plüsch, Kleidung, Kostüme, Steampunk, Süßigkeiten, Mangas, für jeden war etwas dabei. Wir sind mit prall gefüllten Taschen heim, die Auswahl fand ich klasse 😉

Gaming: Es gab 2 Gaming-Areas. Die eine "elektronisch". Diese war doch sehr dürftig und klein und somit auch immer belegt. Für uns aber nicht wichtig, da wir ja etwas von der Messe haben wollten und nicht "zocken". Apropos, zum Austoben gab es noch einen anderen "Spielbereich", das fanden wir klasse. Wer Lust hatte konnte sich z.B. beim Bull Riding, Lasertag, XXL-Jenga uvm. beweisen, war lustig und hat viel Spaß gemacht.

Achja, einen "Legobereich "gab es auch, interessant und man konnte sich mit dem Anschauen der aufgebauten Legowelten verweilen. Alles sehr liebevoll aufgebaut und hatte ein Hauch von Legoland.

Gleich hinter dem Info-Point gab es die "Guest Allery", dort konnte man berühmte Cosplayer treffen. Wie zu erwarten waren dort Samstag und Sonntag lange Schlangen, viele standen an für ein Foto, Autogramm oder einfach nur für ein Pläuschen. Da ich mich in der Cosplay-Szene nicht so wirklich auskenne war dies für mich absolutes Neuland und, ich mögt mir verzeihen, ich konnte mit den Namen nichts anfangen. Namen wie "Maul Cosplay", Bakka Cosplay oder auch Leon Chiro, um hier nur einige zu nennen, waren mir gänzlich unbekannt. Bis zur EpicCon 😃


Mein Fazit: Die EpicCon hatte definitiv Startschwierigkeiten, aber und man merkte das die Veranstalter mit ganzem Herzen dabei waren. Absolut Schade das an allen 3 Tagen so wenige Besucher waren. Meiner Meinung nach hätte diese Con viel mehr Beachtung verdient.
Für mich als Pressebesucher war die Ankunft etwas nüchtern. Nein, man erwartet keinen roten Teppich, aber zumindest einen Pressebereich, mehr Info, ein Kaffee wäre löblich und auch, wie sonst üblich, Presse-WLan. Keine Verpflichtung, aber eine nette Geste. 
Ich habe mich auf der Messe willkommen und vor allem auch wohl gefühlt. Die Auswahl an Ständen, Unterhaltung und Künstlern war prima und auch vielfältig. Ich habe MEGA-Cosplays gesehen, tolle Gespräche geführt und wirklich 3 lustige Tage verbracht.
Mittlerweile habe ich ja schon einige Cosplay-Cons besucht und im Nachhinein ich muss sagen die EpicCon war ein Wohltat zu den vielen anderen, bei welchen man sich durchquetschen mußte und ein Überangebot von allem herrscht. Hier war es auf das wesentliche beschränkt, sehr persönlich und hat auf jeden Fall das Potential zu wachsen.
Für mich war es eine eine sehr gelungene Veranstaltung und ich hoffe sehr das zur nächsten EpicCon viel mehr Besucher den Weg finden werden.
Dank meiner Tochter durfte ich viele viele neue Menschen kennen- und schätzen lernen, aber davon berichte ich euch ein anderes Mal. 
Ud falls ihr euch fragt ob ich tatsächlich eine Inspiration für neue Torten gefunden habe, so muss ich sage "JA". Es waren soviele neue Eindrücke die ich erst jetzt so nach und nach umsetzen kann/ werde/ versuche. (Nachtrag, auf der ComicCon in Stuttgart habe ich mein Versprechen eingelöst. Meine Inspiration war Junkrat und ich habe Bakka Cosplay
mit einer Torte überrascht)
Ciao EpicCon und, wenn ich darf, bis zum nächsten Mal
Und wer möchte, hier noch die restlichen Fotos, Links zu den Videos poste ich gaaaaaanz unten 😉
 
Merchandise
noch mehr Merchandise
Food-Area





Treelo Cosplay mit Maul Cosplay



Spiel-Area

Maul Cosplay

Leon Chiro meets Ms. Cupcake...oder umgekehrt

Raiden vs Gladiolus

Treelo Cosplay meets Leon Chiro

Danke Bakka für dieses Foto

Messe-Ende

Donnerstag, 15. Dezember 2016

Tutorial Galaxy - Torte / Planeten - Torte



 Unbezahlte Werbung/ Anzeige durch Nennung der Marke/ Markenkennzeichnung

Rezepte für den Kuchen findet ihr hier (mit Druckfunktion):  http://kerstins-kuchen-kreationen.blogspot.de/2016/12/rezept-galaxy-torte-planeten-torte.html

Schritt 1: 

Teig 1 zubereiten und in der Silikonform Halbkugeln backen. Auskühlen lassen


 Schritt 2:

Kleine Edelstahlschüsseln einfetten und einmehlen


Teig 2 auf die beiden Schüsseln verteilen


und die gebackenen Halbkugeln tief in den Teig drücken.


Teig etwas an die Halbkugel anstreichen, damit beides miteinander verbunden ist und nach Rezept backen.


In der Form auskühlen lassen.

 So sieht es nach dem Backen aus.



Schritt 3:

Große Edelstahlschüsseln einfetten und einmehlen


 Teig 3 auf die beiden Schüsseln verteilen,
  mit einem Löffel Kuhlen herstellen

und die gebackenen Halbkugeln eben in den Teig drücken.


Die eingelegten Halbkugeln mit Teig komplett bedecken


und nach Rezept backen. In der Form auskühlen lassen.



Schritt 4

Kugelunterseite gerade abschneiden. Bitte immer nur in kleinen Schichten, bis alle 3 Schichten schön zu erkennen sind, es sollte so aussehen


 Nun die gerade Fläche dünn einstreichen, ich habe hierfür fondanttaugliche Buttercreme verwendet. Die kleinen Krümel stören hinterher nicht.

 
Dann einfach die 2. Halbkugel auf die untere legen.
 Zum Abschluss die Kugel komplett fondanttauglich einstreichen.


 Schritt 5:

Rollfondant in beliebigen Farben auswählen, ich habe mich diesmal für diese Farbkombination entschieden 

  Grundfarbe mit farbigen Rollfondantstücken belegen


Rollfondant zu einer Wurst formen und knicken


 Miteinander verdrehen, wieder knicken, verdrehen usw.


 Dies solange wiederholen bis die gewünsche Marmorierung erreicht ist. 


 Den marmorierten Rollfondant ausrollen, aber aufpassen, ihr habt nur einen Versuch. Müßt ihr den Fondant nochmal kneten, ist die Marmorierung hinüber da sich die Farben durch das Kneten vermischen!!

Kugel eindecken



Schritt 6: 

Um dem Planeten noch das gewisse Etwas zu geben, habe ich mit einem Schwamm verschiedene Lebensmittelfarbpasten aufgetupft.

 Auf einer Untertasse Farbe mit Wasser oder Wodka (trocknet schneller) mischen und mit einem frischen, sauberen Schwamm beliebig aufbringen. Farbgebung nach Belieben.




Mit einem Quastenpinsel Silverfarbpulver auftragen, das ergibt einen super Effekt.



Zum Abschluss noch kleine weiße Punkte querbeet aufbringen. Ich habe hierfür fondanttaugliche Zuckerschrift verwendet, es geht aber ebenso Buttercreme (fondanttauglich) welche mit einem Spritzbeutel und einer kleinen Lochtülle angebracht wird.



 Et voilà, fertig

  
Der Anschitt kann sich sehen lassen


Es gibt natürlich verschiedene Möglichkeiten den Planetenkuchen zu verzieren. Wer möchte kann diesen auch mit Rollfondant in weiß eindecken und komplett mit Farbe betupfen. 
Da das Eindecken einer Kugel etwas kniffelig ist, empfehle ich Anfängern die Variante mit der Decoschoc-Scheibe zwischen den einzelnen Halbkugeln, da jedes Kuchenteil separat eingedeckt und dann aufeinander gesetzt wird.
So, nun viel Spaß beim Backen, sollten noch Fragen sein, dürft ihr mich gerne kontaktieren.

Hier nochmal die Fotos meiner 1. Galaxytorte:
 Ein großes Dankeschön an Lydia Hilbert und Peter Frey für die nachfolgenden, tollen Fotos





 Die verwendeten Produkte wurden mir kostenlos von der Firma Dekoback zur Verfügung gestellt - vielen Dank 
Originalproduktfotos stammen mit freundlicher Genehmigung der Firma Dekoback ®